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Normalität und Fragilität Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg - Original PDF
Normalität und Fragilität Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg - Original PDF
نویسندگان: Tim B. Müller | Adam Tooze (Hg.) خلاصه: Einleitung 9 Tim B. Müller | Adam Tooze Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg Gibt es eine Geburtsstunde der modernen Demokratie? Die jüngste Forschung bietet Grund, zur Untersuchung dieser Frage in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts und insbesondere auf die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg zu blicken. Das ist auch der Ansatz, den die- ser Band vorschlägt und verfolgt. Sein Thema ist das making of de- mocracy im Ersten Weltkrieg und vor allem nach 1918. Er begreift die Demokratie dieser Zeit konsequent als etwas im Entstehen Be- griffenes. Eine solche Lesart folgt aus einer vergleichenden, natio- nale Grenzen überschreitenden Betrachtungsweise. Aber damit wird die Vorgeschichte nicht ausgeblendet. Bereits im späten 19. Jahrhundert baute sich eine globale Demokratisie- rungswelle auf und machte sich ein weltweites Demokratisierungs- verlangen bemerkbar. Erweiterungen des Wahlrechts waren an der Tagesordnung, doch das allgemeine Wahlrecht lag für die meisten Gesellschaften noch fern. Diese ungleichen, aber gleichzeitigen Entwicklungen sind als »Demokratisierungsepisoden« bezeichnet worden. Die Demokratie wurde zur globalen Erwartung.1 Das gilt auch für traditionell als demokratisch geltende Gesellschaften, die jedoch erst in dieser Epoche entscheidende Demokratisierungs- schübe erlebten

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