Wertschöpfung hybrid gestalten Geschäftsmodellentwicklung und Arbeitsgestaltung in der Digitalisierung - Original PDF

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Author: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V.

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V Vorwort Die fortschreitende vernetzte und intelligente Digitalisierung verändert bestehende Möglichkeiten und eröffnet neue Chancen, um Daten in Unternehmen wertschöpfend zu nutzen. Die daraus entstehenden Informationen können dazu beitragen, Kundinnen und Kunden innovative, datenbasierte Dienstleistungen zu bieten. Diese sogenannten Smart Services sind eine zusätzliche, hybride Wertschöpfung und helfen bspw. bei der Prozess- optimierung, Ressourceneinsparung und Planungseffizienz. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt „AnGeWaNt – Arbeit an geeichten Waagen für hybride Wiegeleistungen an Nutz- fahrzeugen“ wurde die Entwicklung und Gestaltung hybrider Wertschöpfung durch ein breites Konsortium aus Wissenschaft und Wirtschaft erforscht. Von 2019 bis 2022 wurden drei Anwendungsbetriebe bei der Entwicklung und Pilotierung hybrider Geschäftsmodelle unterstützt. Hybridisierung erfordert Digitalisierung und geht einher mit Veränderungen in der Arbeitsgestaltung in den Betrieben. Insbesondere Prozesse und organisatorische Strukturen können sich durch die Hybridisierung verändern, sodass überprüft werden sollte, ob derzeitige Führungsleitlinien sowie Zusammenarbeit und Kompetenzen zukunftsfähig sind. Darauf aufbauend dient eine ganzheitliche, sozio- technische Gestaltung, bei der die Bedarfe von Führungskräften und Beschäftigten sowie die Rahmenbedingungen des Betriebs berücksichtigt werden, als Basis für die erfolg- reiche Implementierung hybrider Geschäftsmodelle. Diese Buchpublikation soll Unternehmen und weiteren Institutionen die Vorgehens- weise zur Entwicklung von hybriden Geschäftsmodellen sowie ihrer Umsetzung im Betrieb aufzeigen. Eine soziotechnische Gestaltung hybrider Wertschöpfung sowie ein geeigneter Umgang mit Veränderungen, welche durch Digitalisierung und Hybridisierung entstehen, werden aufgezeigt. Die in diesem Werk vorgestellten Inhalte und Ergebnisse basieren auf den im Projekt AnGeWaNt gesammelten Erfahrungen und liefern Ihnen Hinweise und Methoden, mit denen eine Entwicklung, Umsetzung und Gestaltung hybrider Geschäftsmodelle unterstützt wi

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1775 Kompetenzentwicklung für hybride Wertschöpfung 5.3.3 Potenziale von Planspielen zur Kompetenzentwicklung für Hybridisierung Im Projekt AnGeWaNt hat sich im Rahmen der Analysephase herausgestellt, dass die Beschäftigten den Mehrwert des neuen hybriden Geschäftsmodells für die Kundinnen und Kunden noch nicht einschätzen können, da sich zum Zeitpunkt der Analyse die Geschäftsmodelle gerade erst in der technischen Umsetzung befanden. Es wurde in den Interviews geäußert, dass der Mehrwert der Daten „erlebt“ werden muss, damit ein erfolgreicher Vertrieb der datengetriebenen Dienstleistungen möglich ist [7]. Um ein Bewusstsein in der Belegschaft hinsichtlich der Potenziale von Produktnutzungs- und Prozessdaten im Hinblick auf die Optimierung und Effizienz- steigerung von Produktionsprozessen zu schaffen, eignen sich Simulationen in Form von Planspielen. Planspiele gehören zu den sogenannten Game Based Learning-Methoden. Sie können dazu beitragen, komplexes und schwer zu veranschaulichendem fachlichem Know-how spielerisch und ganzheitlich zu vermitteln. Durch Planspiele können bei- spielsweise Unternehmensprozesse simuliert und die Herausforderungen der Prozess- gestaltung kennengelernt werden. Je anwendungsnaher Planspiele konzipiert sind (z. B. realistische Ausgangssituationen), desto besser können Lerninhalte in den Arbeitsalltag transferiert werden (vgl. [53]). Planspiele können die Teilnehmenden beispielsweise dafür sensibilisieren, Unternehmensprozesse ganzheitlich wahrzunehmen und somit die Fähigkeit fördern in Zusammenhängen zu denken und nicht nur ihre eigene Arbeits- aufgabe zu fokussieren. Diese Kompetenz wird in der Studie von ([30] S. 52) als eine wesentliche Kompetenz in der zukünftigen Arbeitswelt identifiziert [53]. In AnGeWaNt wurde auf Basis des Geschäftsmodellszenarios der Firma PFREUNDT ein Planspiel entwickelt, welches dazu vorgesehen ist, Beschäftigte hinsichtlich des Mehrwertes datenbasierter Prozessverbesserung im Sinne des hybriden Geschäftsmodells Abb. 5.16 AnGeWaNt-Modell zur Gestaltung von Veränderungen und Kompetenzaufbau für Hybridisierung ([7] modifiziert) 178 N. Ottersböck et al. des Unternehmens zu sensibilisieren. Als Grundlage für die Entwicklung des Spiels diente der in Abschn. 5.1.2 vorgestellte Kieswerkprozess. Nachfolgend wir das Konzept mit Aufbau und Ablauf des entwickelten Planspiels sowie die Ergebnisse der Pilotierung des Spiels vorgestellt. 5.3.3.1 Aufbau, Rollen und Ablauf des AnGeWaNt-Planspiels Das AnGeWaNt-Planspiel wurde mit dem Ziel entwickelt, die Beschäftigten ins- besondere im Vertriebsbereich für die Herausforderungen von Produktionsprozessen zu sensibilisieren und dazu zu befähigen, die Potenziale von datenbasierten Dienst- leistungen zur Optimierung der Prozesse erkennen zu können. Dadurch sollte der Mehr- wert des hybriden Geschäftsmodells für die Kundschaft im Erleben der datenbasierten Prozessoptimierung ersichtlich werden [54]. Anhand verschiedener Materialien wird im Spiel ein Kieswerkprozess nachgebaut. Dabei dienen LEGO ®-Bausteine als Ersatz für vier unterschiedlichen Sand- und Kies- sorten sowie dabei anfallenden Ausschuss. Diese werden im Spiel mit Schüsseln von der Gewinnungsstätte zu der Sortierungsanalage transportiert, dort wiederum in unter- schiedliche Behältnisse sortiert und dann auf Spielzeug-LKW verladen. Im Spiel gehen somit zwei Prozesse, der Gewinnungs- sowie der Verladeprozess, ineinander über. Nach der Auftragserteilung durch Kunden beginnt der Verladeprozess mit der Einfahrt von LKW in das Kieswerk. Diese werden mittels Lebensmittelwaagen leer verwogen und das Gewicht wird auf Auftragskarten in dreifacher Ausfertigung notiert. Anschließend fahren die verwogenen LKW zur Verladestelle, an welcher sie mit dem bestellten Material ver- laden werden. Es erfolgt eine Verwiegung bei der Ausfahrt aus dem Kieswerk wiederum mittels einer Lebensmittelwaage (siehe Abb. 5.17) [54]. Gewinnung Verladung Abb. 5.17 Visualisierung des Aufbaus und Ablaufs des AnGeWaNt-Planspiels in Anlehnung an einen realen Kieswerksprozess ([7, 54] modifiziert) 1795 Kompetenzentwicklung für hybride Wertschöpfung Die Teilnehmenden nehmen im Spiel verschiedene Rollen ein, welche mit vorab definierten Aufgaben verbunden sind. Dazu wurde für jede Rolle eine Rollenkarte ent- wickelt, die zunächst die Aufgaben beschreibt und auch Hinweise gibt, wer Ansprech- partnerinnen und Ansprechpartner bei Problemen oder Fragen sind. Nachfolgend werden die einzelnen Rollen in Kurzform dargestellt (siehe auch Abb. 5.18) [54]. • Spedition = Kundschaft Die Spedition spielt gleichzeitig die Kundschaft und vergibt die Aufträge an die LKW-Fahrerinnen und -Fahrer • LKW-Fahrerinnen und -Fahrer Die LKW-Fahrerinnen und -Fahrer sind dafür zuständig, das von der Spedition bestellte Material im Kieswerk abzuholen und zur Kundschaft zu transportieren. Dabei haben die LKW-Fahrerinnen und -Fahrer im Spiel die Aufgabe zum Kieswerk zu fahren, die Pforte am Eingang zu passieren, den Auftrag dort abzugeben und das Material laut Bestellung aufzuladen. Nach der Beladung transportieren die LKWs das Material über die Ausgangspforte zur Kundschaft. • Pforte 1 (Einfahrt Kieswerk) Pförtnerinnen und Pförtner am Eingang des Kieswerks verwiegen die einfahrenden LKW und nehmen die Aufträge entgegen. Diese sind dafür zuständig Eingangszeiten sowie Leergewichte auf den Auftragskarten zu vermerken. • Pforte 2 (Ausfahrt Kieswerk), Pförtnerinnen und Pförtner am Ausgang des Kieswerks verwiegen die ausfahrenden LKW. Diese sind dafür zuständig, Ausfahrtszeiten sowie Vollgewichte auf den Auftrags- karten zu vermerken und diese der Verwaltung für die Rechnungsstellung zu übergeben. Jeder schlüpft in eine Rolle ... Abb. 5.18 Übersicht zur Rollenverteilung im Planspiel 

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1775 Kompetenzentwicklung für hybride Wertschöpfung 5.3.3 Potenziale von Planspielen zur Kompetenzentwicklung für Hybridisierung Im Projekt AnGeWaNt hat sich im Rahmen der Analysephase herausgestellt, dassäwerigänschritenu dells für die Kundinnen und Kunden noch nicht einschätzen können, da sich zum Zeitpunkt der Analyze die Geschäftsmodelle gerade erst in der technischen Umsetzung befanden. Es wurde in den Interviews geäußert, dass der Mehrwert der Daten „erlebt“ werden muss, damit ein erfolgreicher Vertrieb der datengetriebenen Dienstleistungen möglich ist [7]. Um ein Bewusstsein in der Belegschaft hinsichtlich der Potenziale von Produktnutzungs- und Prozessdaten im Hinblick auf die Optimierung und Effizienz- steigerung von Produktionsprozessen zu schaffen، eignen sich Simulationen in Form. Planspiele gehören zu den sogenannten روش یادگیری مبتنی بر بازی. Sie können dazu beitragen, komplexes und schwer zu veranschaulichendem fachlichem Know how spielerisch und ganzheitlich zu vermitteln. Durch Planspiele können bei- spielsweise Unternehmensprozesse simuliert und die Herausforderungen der Prozess- gestaltung kennengelernt werden. Je anwendungsnaher Planspiele konzipiert sind (z. B. realistische Ausgangssituationen)، desto besser können Lerninhalte in den Arbeitsalltag transferiert werden (vgl. [53]). Planspiele können die Teilnehmenden beispielsweise dafür sensibilisieren، Unternehmensprozesse ganzheitlich wahrzunehmen und somit die Fähigkeit fördern in Zusammenhängen zu denken und nicht e-focuse-nur Arsenalbehre. Diese Kompetenz wird in der Studie von ([30] S. 52) als eine wesentliche Kompetenz in der zukünftigen Arbeitswelt identifiziert [53]. در AnGeWaNt wurde auf Basis des Geschäftsmodellszenarios der Firma PFREUNDT ein Planspiel entwickelt, welches dazu vorgesehen ist, Beschäftigte hinsichtlich des Mehrwertes datenbasierter Prozessverbesserung im Gemodenlssch. 5.16 AnGeWaNt-Modell zur Gestaltung von Veränderungen und Kompetenzaufbau für Hybridisierung ([7] modifiziert) 178 N. Ottersböck et al. des Unternehmens zu sensibilisieren. Als Grundlage für die Entwicklung des Spiels diente der in Abschn. 5.1.2 vorgestellte Kieswerkprozess. Nachfolgend wir das Konzept mit Aufbau und Ablauf des entwickelten Planspiels sowie die Ergebnisse der Pilotierung des Spiels vorgestellt. 5.3.3.1 Aufbau, Rollen und Ablauf des AnGeWaNt-Planspiels Das AnGeWaNt-Planspiel wurde mit dem Ziel entwickelt, die Beschäftigten ins- besondere im Vertriebsbereich für die Herausfordenzuung promotions fähigen, die Potenziale von datenbasierten Dienst-leistungen zur Optimierung der Prozesse erkennen zu können. Dadurch sollte der Mehr-wert des hybriden Geschäftsmodells für die Kundschaft im Erleben der datenbasierten Prozessoptimierung ersichtlich werden [54]. Anhand verschiedener Materialien wird im Spiel ein Kieswerkprozess nachgebaut. Dabei dienen LEGO®-Bausteine ​​als Ersatz für vier unterschiedlichen Sand- und Kies- sorten sowie dabei anfallenden Ausschuss. Diese werden im Spiel mit Schüsseln von der Gewinnungsstätte zu der Sortierungsanalage transportiert, dort wiederum in unter-schiedliche Behältnisse sortiert und dann auf Spielzeug-LKW verladen. Im Spiel gehen somit zwei Prozesse, der Gewinnungs- sowie der Verladeprozess, ineinander über. Nach der Auftragserteilung durch Kunden startnt der Verladeprozess mit der Einfahrt von LKW in das Kieswerk. Diese werden mittels Lebensmittelwaagen leer verwogen und das Gewicht wird auf Auftragskarten in dreifacher Ausfertigung notiert. Anschließend fahren die verwogenen LKW zur Verladestelle, an welcher sie mit dem bestellten Material ver- laden werden. Es erfolgt eine Verwiegung bei der Ausfahrt aus dem Kieswerk wiederum mittels einer Lebensmittelwaage (siehe Abb. 5.17) [54]. Gewinnung Verladung Abb. 5.17 Visualisierung des Aufbaus und Ablaufs des AnGeWaNt-Planspiels in Anlehnung an einen realen Kieswerksprozess ([7, 54] modifiziert) 1795 Kompetenzentwicklung für hybride Wertschöpllenene welche mit vorab definierten Aufgaben verbunden sind. Dazu wurde für jede Rolle eine Rollenkarte ent- wickelt، die zunächst die Aufgaben beschreibt und auch Hinweise gibt، wer Ansprech- partnerinnen und Ansprechpartner bei Problemen oder Fragen sind. Nachfolgend werden die einzelnen Rollen در Kurzform dargestellt (siehe auch Abb. 5.18) [54]. • Spedition = Kundschaft Die Spedition spielt gleichzeitig die Kundschaft und vergibt die Aufträge an die LKW-Fahrerinnen und -Fahrer • LKW-Fahrerinnen und -Fahrer Die LKW-Fahrerinnen und -Fahrer Die LKW-Fahrerinnen und -Fahrerinnens ellte Material im Kieswerk abzuholen und zur Kundschaft zu transportieren. Dabei haben die LKW-Fahrerinnen und -Fahrer im Spiel die Aufgabe zum Kieswerk zu fahren، die Pforte am Eingang zu passieren، den Auftrag dort abzugeben und das Material laut Bestellung aufzuladen. Nach der Beladung transportieren die LKWs das Material über die Ausgangspforte zur Kundschaft. • Pforte 1 (Einfahrt Kieswerk) Pförtnerinnen und Pförtner am Eingang des Kieswerks verwiegen die einfahrenden LKW und nehmen die Aufträge entgegen. Diese sind dafür zuständig Eingangszeiten sowie Leergewichte auf den Auftragskarten zu vermerken. • Pforte 2 (Ausfahrt Kieswerk)، Pförtnerinnen und Pförtner am Ausgang des Kieswerks verwiegen die ausfahrenden LKW. Diese sind dafür zuständig، Ausfahrtszeiten sowie Vollgewichte auf den Auftrags- karten zu vermerken und diese der Verwaltung für die Rechnungsstellung zu übergeben. Jeder schlüpft in eine Rolle ... Abb. 5.18 Übersicht zur Rollenverteilung im Planspiel 

 

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Hrsg.
ifaa – Institut für angewandte
Arbeitswissenschaft e. V.
Düsseldorf
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
ISSN 2364-6896 ISSN 2364-690X (electronic)
ifaa-Edition
ISBN 978-3-662-65129-2 ISBN 978-3-662-65130-8 (eBook)
https://doi.org/10.1007/978-3-662-65130-8
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XI Inhaltsverzeichnis 1 Digitalisierung, hybride Wertschöpfung und Arbeitsgestaltung . . . . . . . . . . 1 Tim Jeske 1.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.2 Überblick zum Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2 Von produktbasierten zu hybriden Geschäftsmodellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Bernhard Iking, Michael Guth, Stefan Sander und Wolfgang Holtermans 2.1 Steigender Wettbewerbsdruck, disruptive Herausforderungen und digitale Transformation als Veränderungstreiber für Geschäftsmodelle . . . . 8 2.1.1 Was sind hybride (digitale) Geschäftsmodelle? . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.1.2 Warum sind hybride Geschäftsmodelle im unternehmerischen Wettbewerb sinnvoll? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2.2 Relevanz, und Methodenüberblick zur Geschäftsmodellhybridisierung . . . 10 2.3 Methoden zur Entwicklung hybrider Geschäftsmodelle . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.3.1 Geschäftsführer (Führungskräfte) Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 2.3.2 Value Proposition Design – Methodik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 2.3.3 Generische Geschäftsmodellentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 2.3.4 Analyse technologischer Treiber (GmAtT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 2.3.5 Von der Geschäftsmodellidee zur Geschäftsmodellcanvas . . . . . . . 27 2.3.6 Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 2.4 Methode zur Detaillierung hybrider Geschäftsmodellideen nebst Markttest (White Balloon Workshop) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.5 Lessons learned . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 2.5.1 Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 2.5.2 Fallstricke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 2.6 Maschinendaten: Rechtsrahmen, Fallstricke und Lösungsansätze . . . . . . . 41 2.6.1 Der Rechtsrahmen für nicht-personenbezogene Daten . . . . . . . . . . 42 2.6.2 Maschinendaten als personenbezogene Daten: Anwendbarkeit des Datenschutzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 XII Inhaltsverzeichnis 2.6.3 Neue Wertschöpfungen durch Daten und Systeme: Zuweisung von Rechten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 2.6.4 Grenzen für vertraglich geschaffene Rechtspositionen an Maschinendaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 2.6.5 Keine Daten ohne Systeme – Anforderungen an Systeme? . . . . . . . 48 2.6.6 Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 3 Arbeits- und Organisationsstrukturen für hybride Wertschöpfung . . . . . . . 57 Veit Hartmann und Stefan Sparwel 3.1 Ausgangssituation und Methodik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3.2 Basisarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 3.2.1 Informationsflüsse analysieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 3.2.2 Produktbegleitende Dienstleistungen erheben . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3.2.3 Bestandsaufnahmen in ausgesuchten Arbeitsbereichen durchführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 3.3 Neue Anforderungen ermitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 3.3.1 Referenzmodell entwerfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 3.3.2 Angepasste Arbeits- und Organisationsstrukturen skizzieren . . . . . 79 3.4 Veränderungen bestimmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 3.4.1 Lösungswege aufzeigen und Umsetzung vorbereiten . . . . . . . . . . . 85 3.4.2 Bewertung möglicher Lösungswege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 3.5 Umsetzung einleiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 3.5.1 Diskussion geeigneter Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 3.5.2 Überführung der Auswahl in einen Maßnahmenkatalog . . . . . . . . . 93 3.6 Lessons learned/Bewertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 4 Zusammenarbeit und Führung für hybride Wertschöpfung . . . . . . . . . . . . . 99 Nicole Ottersböck, Martina Frost und Klaus Helming 4.1 Ausgangssituation und theoretischer Hintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 4.1.1 Zielsetzungen und Fragestellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 4.1.2 Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH und der Pilotbereich . . . . . 101 4.2 Vorgehensweise zur Entwicklung und Etablierung erfolgreicher Zusammenarbeits- und Führungsstrukturen bei der Einführung eines hybriden Geschäftsmodells . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 4.2.1 Gestaltung organisationsinterner Zusammenarbeit und Führung bei der Einführung eines hybriden Geschäftsmodells . . . . . . . . . . . 105 4.2.2 Zusammenfassung der Methoden und Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . 121 4.3 Potenziale betriebsübergreifender Kooperationen für eine erfolgreiche Hybridisierung erschließen und nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 4.3.1 Analyse von Veränderungen, Herausforderungen und Kooperationsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 XIIIInhaltsverzeichnis 4.3.2 Kooperationsbedarfe und -möglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 4.3.3 Gestaltung des Auftakts zur betriebsübergreifenden Kooperation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 4.3.4 Vertiefung der betriebsübergreifenden Kooperation . . . . . . . . . . . . 131 4.3.5 Szenario-Modell zur Gestaltung betriebsübergreifender Kooperation zur Unterstützung von Hybridisierungsvorhaben . . . . 134 4.4 Lessons learned . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 5 Kompetenzentwicklung für hybride Wertschöpfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Nicole Ottersböck, Wolfgang Holtermans, Manuel Klinke, Maren Günther, Stefan Bücker und Isabella Urban 5.1 Ausgangssituation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 5.1.1 Fragestellungen und Zielsetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 5.1.2 Die PFREUNDT GmbH und der ausgewählte Pilotbereich . . . . . . 142 5.2 Vorgehensweise zur Ermittlung von Veränderungen und Kompetenzbedarfen durch Hybridisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 5.2.1 Analyse betrieblicher Veränderungen durch Digitalisierung und Hybridisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 5.2.2 Analyse zukünftiger Kompetenzanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . 152 5.3 Bedarfsgerechter Kompetenzaufbau für Hybridisierung . . . . . . . . . . . . . . . 170 5.3.1 Hintergründe zu Kompetenzentwicklung und bedarfsgerechten Lernformen aus der Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 5.3.2 AnGeWaNt-Modell für Veränderung und Kompetenzaufbau im Zuge von Hybridisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 5.3.3 Potenziale von Planspielen zur Kompetenzentwicklung für Hybridisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 5.4 Lessons learned . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 6 Digitale Plattform für metrologische Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 Alexander Oppermann, Samuel Eickelberg und John Exner 6.1 Ausgangssituation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 6.1.1 Gesetzliches Messwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 6.1.2 Digitale Transformation hoheitlicher Aufgaben und Prozesse . . . . 195 6.1.3 European Metrology Cloud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 6.1.4 GAIA-X-Projekt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 6.2 Vorgehensweise zur Zielerreichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 6.2.1 Anforderungen und Abläufe der hoheitlichen Prozesse. . . . . . . . . . 199 6.3 Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 6.3.1 Anwendungs-Framework . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 6.3.2 Datenabstraktionsschicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 XIV Inhaltsverzeichnis 6.3.3 Benutzerfreundlichkeit der grafischen Benutzeroberfläche . . . . . . . 213 6.3.4 Implementierung einer verteilten Softwarearchitektur . . . . . . . . . . 214 6.3.5 Dienstübergreifende Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 6.4 Lessons learned . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230

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