Das Europäische Parlament 1979–2004 by Verlag W. Kohlhammer - Original PDF

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2004, Brüssel, 7.00 Uhr: Der Schuman-Kreisel, einer der Hauptverkehrskno- tenpunkte im Europadistrikt, wird wie fast jeden Morgen von hunderten Au- tofahrern1 , nicht zuletzt Angestellten und Abgeordneten des Europäischen Parlaments (EP), durchfahren und überlastet. Haben sie ihn passiert, ragt auf der rechten Seite das imposante Gebäude der Europäischen Kommission in die Höhe, ein paar Straßen weiter die Gebäude des Europäischen Parlaments. Als Metapher für Selbstfindung und Selbstorganisation lässt sich das frühmorgend- liche Treiben auf den Straßen unmittelbar vor den europäischen Institutionen lesen. Darin ist es vergleichbar mit der Selbstfindung und Selbstverortung, die das Europäische Parlament seit 1979 zu jener Institution machten, die wir heute kennen. 2004, Brüssel, 7.00 Uhr, Rue Wiertz: Noch ist es still vor den Gebäuden des Europäischen Parlaments. Hohe Glasfassaden auf der einen Seite und ein im- posanter, säulenumkränzter Eingang auf der anderen Seite flankieren die sehr klein erscheinende Rue Wiertz. Ein schmaler Durchgang führt zu den neuesten Gebäuden über der Gare du Luxembourg. Glasbrücken verbinden alle Bauten miteinander. Die ersten, in Anzüge und Kostüme gekleideten Personen, aber auch die in Jeans und mit Laptop unter dem Arm, laufen auf den Eingang zu, die obligatorische Security-Card bereitwillig gezückt. In der Eingangshalle tref- fen Abgeordnete, Praktikanten und persönliche Referenten aufeinander, um ihren Arbeitstag zu beginnen. Für die Verwaltungsangestellten hat er längst be- gonnen. Alles läuft in festen Bahnen ab, die den Menschen außerhalb des Par- laments jedoch technisch, hochbürokratisch und weit weg von ihrem eigenen Alltag erscheinen mögen

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Oftmals steht hier jedoch das jeweilige Gegenwartsbild des Parlaments mit seinem formalen Aufbau (Fraktionen, Ausschüsse, Plenum etc.) im Vordergrund des Forschungsinteresses. Die Studien fokussieren auf die reine Organisations- struktur des Europäischen Parlaments. Die spezifisch historische Untersuchung der inneren Verhandlung, der Ver- handlung zwischen den Abgeordneten als Lern- und Aushandlungsprozess, ist bisher nur in Grenzen betrieben worden.26 Die Gründe dafür mögen in der Kom- plexität des Themas liegen, in der Überlagerung mit anderen Wissenschafts- gebieten wie der Verwaltungsforschung, der Psychologie und der Soziologie. Darüber hinaus sind sie auch dem immer noch wachsenden Interesse an der allgemeinen Integrations- und Strukturgeschichte der europäischen Institutio- nen geschuldet, die sich ständig weiterentwickelt und neue Forschungsgebiete entdeckt Alle vier Studien stärken die Vermutung, dass sich das EP in kurzer Zeit ver- ändert und erst ein historischer Zugriff die vier politikwissenschaftlichen Mo- mentaufnahmen untereinander in Verbindung setzen kann. Es gilt das EP als dynamische und postmoderne Institution zu begreifen. Hierzu gibt es bislang noch keine umfassenden Untersuchungen. In seinem Buch von 2008 schrieb der langjährige Generalsekretär des Europäischen Parlaments Priestley: „There is of course an abundant literature about the European Parliament, with many excellent volumes devoted to its role, its functioning, and its powers. But there is rela- tively little on the life of the Parliament, looking beyond the description of its formal, institutional position.

چکیده فارسی

 

Oftmals steht hier jedoch das jeweilige Gegenwartsbild des Parlaments mit seinem formalen Aufbau (Fraktionen، Ausschüsse، Plenum و غیره) im Vordergrund des Forschungsinteresses. Die Studien fokussieren auf die reine Organisations- struktur des Europäischen Parlaments. Die spezifisch historische Untersuchung der inneren Verhandlung، der Ver- handlung zwischen den Abgeordneten als Lern- und Aushandlungsprozess، ist bisher nur in Grenzen betrieben worden. gebieten wie der Verwaltungsforschung، der Psychologie und der Soziologie. Darüber hinaus sind sie auch dem immer noch wachsenden Interesse an der allgemeinen Integrations- und Strukturgeschichte der europäischen Institution- nen geschuldet, die sich ständig weiterentwickelt und neue Forschungsgebiete entdecked inEP erst ein historischer Zugriff die vier politikwissenschaftlichen Mo-mentaufnahmen untereinander in Verbindung setzen kann. Es gilt das EP als dynamische und postmoderne Institution zu begreifen. Hierzu gibt es bislang noch keine umfassenden Untersuchungen. در seinem Buch von 2008 schrieb der langjährige Generalsekretär des Europäischen Parlaments Priestley: «البته ادبیات فراوانی در مورد پارلمان اروپا وجود دارد، با مجلدات بسیار عالی که به نقش، عملکرد و اختیارات آن اختصاص یافته است. اما در مورد زندگی پارلمان، با نگاهی فراتر از توصیف موقعیت رسمی و نهادی آن، اطلاعات نسبتا کمی وجود دارد.

 

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1. Auflage 2021
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Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
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Inhaltsverzeichnis Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.1 Leitende Fragen an eine Institution im Wandel . . . . . . . . . . . . . . . 14 1.2 Forschungsstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 1.3 Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 1.4 Methodisches Vorgehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 1.5 Gang der Untersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 2 Begriffsklärung: Das Europäische Parlament – ein Parlament sui generis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 2.1 Ein postmodernes Parlament mit mehreren Tagungsorten, keiner gemeinsamen Sprache, geringem Einfluss auf die politische Agenda, doch immer mehr Befugnissen . . . . . . . . . . . . 35 2.2 Vom Diskussionsort zum Ort der Politikgestaltung – Entwicklungsphasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 2.3 Ein neuartiges Arbeitsparlament . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 2.4 Das Problem: „Parlamentarismus“ im Europäischen Parlament 39 2.5 Das Parlament – Inszenierung auf der politischen Bühne . . . . . . 41 2.6 Europäische Versammlungen bis zur Direktwahl 1979 . . . . . . . . 45 3 Die Gebäude – Selbst(er)findung eines Parlaments ohne eigenen Ort? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 3.1 Keine Macht dem Parlament – Nationalstaaten bestimmen über europäische Verhandlungsorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 3.2 Nationale Konkurrenz führt zu langjährigen provisorischen Verhandlungsorten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 3.3 Zu Gast in „europäischen Gebäuden“ – Maison de l’Europe und Palais de l’Europe in Straßburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 8 Inhaltsverzeichnis 3.4 Konkurrenz aus Luxemburg – kurzzeitige Provisorien . . . . . . . . . 60 3.4.1 Gebaute Alternative zum Palais de l’Europe – das Schuman-Gebäude als Zweckbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 3.4.2 Das Scheitern eines ambitionierten Projekts – centre 300 oder Gent de Kueb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 3.5 Bruchbütik, Bunker und überflüssiger Zweckbau – die Gebäude in der Wahrnehmung der Abgeordneten . . . . . . . . . . . . 65 3.6 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 4 Die Geschäftsordnung als Grundbaustein parlamentarischen Lernens seit der ersten Direktwahl 1979 bis Anfang der 1990er Jahre. . . . . . . . . . 73 4.1 Die Geschäftsordnung als Indikator des Wandels von einem diskutierenden Organ hin zu einem Entscheidungen treffenden Parlament . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 4.2 „Revolutionäre Zeiten“ – die Geschäftsordnungsrevision von 1981 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 4.2.1 Das Plenum als überlastetes Diskussionsgremium . . . . . . . . . 75 4.2.2 Ausschüsse als gestärkte Arbeitsgremien . . . . . . . . . . . . . . . . 84 4.2.3 Fraktionen als multinationale Herausforderung . . . . . . . . . . 88 4.2.4 Präsident, Präsidium und Erweitertes Präsidium als Leitungsinstanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 4.3 Auf dem Weg zum Entscheidungsgremium – die Geschäftsordnung Mitte der 1980er und Anfang der 1990er Jahre. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 4.3.1 Das Plenum – der Zwang zur Disziplinierung . . . . . . . . . . . . . 91 4.3.2 Ausschüsse als „Vorarbeiter“ des Plenums . . . . . . . . . . . . . . . 95 4.3.3 Fraktionen als multinationale Herausforderung . . . . . . . . . . 96 4.3.4 Präsident, Präsidium und Erweitertes Präsidium als ordnende Leitungsinstanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 4.4 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Inhaltsverzeichnis 9 5 Die Abgeordneten seit der ersten Direktwahl 1979 bis Anfang der 1990er Jahre – konfliktgeladene Suche nach der spezifischen Rolle als Parlamentarier in einer multinationalen Institution . 101 5.1 Das europäische Mandat als neue Herausforderung . . . . . . . . . . . 101 5.2 Differierende Wahrnehmungen des europäischen Mandats – unterschiedliche soziale Rollen der Abgeordneten des Europäischen Parlaments . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 5.3 Herkunft – eine politische Vertretung mit starker Selbstrekrutierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 5.3.1 Altersstruktur – kein „altes“ Parlament . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 5.3.2 Geschlechterverteilung – Frauen sind unterrepräsentiert . . 114 5.3.3 Parlamentarische Erfahrung – vom Parlament nationaler Europäer zum Parlament der Europäer . . . . . . . . 115 5.4 Die Fraktionen als die eigentlichen Orte der Europäisierung – mühsames Akzeptieren kultureller Divergenzen . . . . . . . . . . . . 117 5.5 Von nationalen Europaaktivisten zu europäisierten Fachpolitikern – Europäisierung der Abgeordneten über mehrere Wahlperioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 5.6 „Überzeugungstäter“, „Pragmatiker“ und „Nutznießer“ – die Durchsetzung einer Ethik des Europäischen Parlaments durch die „Vorzeigeeuropäer“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 5.7 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 6 Eröffnung des Parlaments und Wahl des Präsidenten – Inszenierung und parlamentarische Kommunikation in der Phase der Konstituierung und beginnenden Parlamentarisierung . . . . . . . . . . . . . . . 137 6.1 Die Wahl in der Geschäftsordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 6.2 Die Alterspräsidenten – Befürworter der Europäischen Integration, bis auf eine Ausnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 6.3 Heterogene Inszenierung des Präsidentenamtes – individuelle Regie auf der politischen Bühne . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 6.4 Aushandlung der Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 6.5 Die Wahl als Bühne der Präsidenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 6.5.1 Simone Veil – klare Favoritin? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 10 Inhaltsverzeichnis 6.5.2 Pieter Dankert – die dramatische Wahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 6.5.3 Pierre Pflimlin – der erfahrene Europäer gegen den Präsidenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 6.5.4 Lord Henry Plumb – die „nailbiting exercise“ . . . . . . . . . . . . . 170 6.5.5 Enrique Barón Crespo – die zweite Kandidatur. . . . . . . . . . . . 174 6.5.6 Egon Klepsch – ein ruhiger Sieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 6.6 Das Europäische Parlament in den Eröffnungsreden seiner Präsidenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 6.6.1 Simone Veil – eine „Vorzeigerede“ über die Verantwortung des Parlaments in Europa und der Welt 178 6.6.2 Pieter Dankert – Emanzipation und Selbstermächtigung des Parlaments. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 6.6.3 Pierre Pflimlin – das Parlament im Kampf um Europa . . . . . 183 6.6.4 Lord Henry Plumb – das Präsidentenamt als Höhepunkt des politischen und beruflichen Lebens . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 6.6.5 Enrique Barón Crespo – das Parlament als aktiver Part auf dem Weg nach Maastricht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 6.6.6 Egon Klepsch – das Parlament als Verantwortungsträger in der Europäischen Union . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 6.7 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 7 Die Gebäude seit den 1990er Jahren – zwei Orte für ein Europäisches Parlament . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 7.1 Nationale Konkurrenz führt zu zwei Verhandlungsorten – „Europa gehört nach Brüssel“ versus „Europa muss in Straßburg bleiben“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 7.2 Dezentrales Tagen an eigenen Orten – Funktionieren eines Europäischen Parlaments . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 7.3 „Caprice des Dieux“ in Brüssel – ein neuer Gigant im altehrwürdigen Quartier Léopold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 7.3.1 Architektur – äußerer und innerer Raum. . . . . . . . . . . . . . . . . 200 7.3.2 Plenarsaal – technisch hochentwickelte Bühne für die Abgeordneten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 7.4 „Europa auf der Insel“ – Straßburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 7.4.1 Architektur – äußerer und innerer Raum. . . . . . . . . . . . . . . . . 205 7.4.2 Plenarsaal – ein futuristisches „egg in a box“ . . . . . . . . . . . . . 209 7.5 Wahrnehmung der Gebäude durch die Abgeordneten. . . . . . . . . . . 210 7.6 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 Inhaltsverzeichnis 11 8 Ermächtigung durch Organisation – der schmerzhafte Wandel vom Redeparlament zum Parlament des Entscheidens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 8.1 Das Verfahren der Mitentscheidung als zentrale Herausforderung der Geschäftsordnung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 8.2 Die Geschäftsordnungen nach Maastricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221 8.2.1 Präsident, Präsidium, Konferenz der Präsidenten, Konferenz der Ausschussvorsitzenden und Konferenz der Delegationsvorsitzenden als leitende Organe des Parlaments . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221 8.2.2 Mächtige Ausschüsse – Organisation, Struktur und Zusammenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 8.2.3 Fraktionen als zunehmend fluide Gebilde . . . . . . . . . . . . . . . . 227 8.2.4 Das Plenum als Ort der „Verkündung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 8.3 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 9 Die Abgeordneten als Entscheidungsträger. . . . . . . . . . . . 235 9.1 Das langwierige Erlernen der neuen Rolle als europäischer Mitgestalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 9.2 Europa-Parlamentarier als National Leader, Berufsparlamentarier, Fachexperten und Newcomer – die Ausbildung einer funktionalen Heterogenität . . . . . . . . . . . . . 239 9.3 Regionale und soziale Herkunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 9.3.1 Altersstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 9.3.2 Geschlechterverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 9.3.3 Parlamentarische Erfahrung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 9.4 Fraktionsarbeit: Mehr europäische Macht – mehr nationale Diskussionen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 9.5 „Vorzeigeeuropäer“? Der Straßburg-Effekt – Leben in einer anderen (Parlaments-)Welt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 9.6 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 10 Eröffnung des Parlaments und Wahl des Präsidenten – Inszenierung und parlamentarische Kommunikation im politisierten Parlament. . . . . . . . . . . 259 10.1 Die Wahl in der Geschäftsordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259 10.2 Die Rolle des Alterspräsidenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260 10.3 Heterogene Inszenierung des Präsidentenamtes – individuelle Regie auf der politischen Bühne . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 10.4 Praxen der Aushandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 10.5 Die Wahl des Präsidenten als Bühne des Präsidenten . . . . . . . . . . 266 10.5.1 Klaus Hänsch – der gefeierte Präsident . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266 10.5.2 José María Gil-Robles Gil-Delgado – Europa als Herzensangelegenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 10.5.3 Nicole Fontaine – die zweite Frau im Präsidentenamt. . . . . . 270 10.5.4 Pat Cox – eine langwierige Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271 10.6 Eigenwahrnehmung in den Eröffnungsreden der Präsidenten . 273 10.6.1 Klaus Hänsch – Präsident in einer Umbruchszeit für Europa und die Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 10.6.2 José María Gil-Robles Gil-Delgado – die Macht der Geschichte und ihre Herausforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 276 10.6.3 Nicole Fontaine – selbstbewusste Inszenierung einer Siegerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277 10.6.4 Pat Cox – der verhaltene Visionär . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 10.7 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280 11 Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281 12 Anhang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 12.1 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 12.2 Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293 12.2.1 Archivalien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293 12.2.2 Onlinequellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294 12.2.3 Gedruckte Quellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295 12.3 Tabellenverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298 12.4 Abbildungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299 12.5 Abkürzungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 12.6 Liste: Abgeordnete des Europäischen Parlaments (1979–2004) . 302

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